Die Compagnons du Devoir erhalten bei Ducerf Einblicke ins Sägewerk
Die Leidenschaft für Holz weitergeben, unser Know-how vermitteln ... Diese Werte spielen bei Ducerf eine äußerst wichtige Rolle. Junge Leute im ersten Lehrjahr, die ihre Schreinerausbildung beim Berufsbildungsverband des französischen Handwerks Compagnons du Devoir in Besançon absolvieren, hatten die Gelegenheit, unser Sägewerk in Vendenesse-lès-Charolles, das Thermoholz-Werk Bois Durables de Bourgogne und die Werkhalle von Les Bois Profilés zu besichtigen. Ein Tag, der sie in ihrer Entscheidung für einen Holzberuf bestärkt hat ...
„Ich wollte ihnen zeigen, wie viel Arbeit nötig ist, bevor sie ein gehobeltes Holzstück auf der Werkbank vor sich haben, damit sie den Wert des Materials schätzen lernen und sorgsam damit umgehen.“ Julien Verdier, Ausbilder bei den Compagnons du Devoir in Besançon und derzeit in seinem 8. „Tour-de-France“-Jahr, wollte seinen Schülern die verschiedenen Berufe der Holzverarbeitung aus nächster Nähe zeigen und hat sich dazu an Ducerf gewandt. Der Konzern ist in seiner Branche führend und auf Laubholz, insbesondere Eichenholz spezialisiert.
Zu dem vereinbarten Termin hat er also mit Auszubildenden zwischen 14 und 22 Jahren einen Tag lang die unterschiedlichen Geschäftsbereiche des Konzerns besichtigt: die Erstverarbeitung im Sägewerk in Vendenesse-lès-Charolles, das Werk für ökologische Holzbehandlung Bois Durables de Bourgogne, Vorreiter in Frankreich für Thermoholz (THT), sowie die Zweitverarbeitung bei Les Bois Profilés.
„Das Sägewerk arbeitet mit erstaunlicher Effizienz!“
Bei Ducerf ist die Weitergabe von Wissen ein fundamentaler Unternehmenswert, unser Know-how und unser pädagogischer Ansatz ziehen sich durch Veranstaltungen dieser Art wie ein roter Faden. „Unsere Führung folgt den einzelnen Stationen der Hölzer hier im Sägewerk: Rundholzplatz, Zuschnitt, Trocknen, Versand“, erläutert Jean-Marc Cauvas, einer der Vorarbeiter im Sägewerk. „Ziel ist es, den jungen Leuten jede einzelne unserer Unternehmenseinheiten so näherzubringen, damit ihnen die Rahmenbedingungen der Holzverarbeitung und das damit verbundene Know-how klar werden. Ich habe deutlich gespürt, dass sie echtes Interesse für das Material zeigen. Und sie haben sehr aufmerksam zugehört!“
Interesse, Aufmerksamkeit ... und sogar Faszination. „Ich hatte nicht erwartet, dass die Werksareale so groß sind“, staunt Benjamin Alimi, einer der Auszubildenden. „Die Holzmengen und die Anzahl der Maschinen sind beeindruckend. Hier sehen wir den Beruf in seiner Realität und nun bin ich mir sicher, dass meine Entscheidung, Schreiner zu werden, richtig war.“ Till Heintze aus Deutschland, ebenfalls Auszubildender bei den Compagnons du Devoir, bestätigt: „Die Effizienz des Sägewerks und die Holzmengen, die hier verarbeitet werden, sind beeindruckend. Eiche ist eine sehr interessante Holzart. Hier sehen wir, wo das Holz herkommt, wie es bearbeitet wird, welche Stationen es durchläuft. Dieses Wissen wird sehr hilfreich sein, wenn wir später ein Werkstück bearbeiten und es kreativ gestalten. Außerdem weiß ich so den Wert des Materials besser zu einzuordnen!“
Ducerf zeigt Engagement für Berufseinsteiger der Branche
Durch diese positiven Reaktionen sieht sich der Ducerf-Konzern in seinem Engagement bestätigt, auf Ausbildungseinrichtungen zuzugehen, um junge Leute für die verschiedenen Holzberufe zu begeistern und sich für die Schulung von Brancheneinsteigern einzusetzen. „Diese Besuchstage sind für uns sehr interessant,“ bestätigt Jean-Marc Cauvas, „denn auch wenn wir in den letzten Jahren eine Welle von Neueinstellungen junger Fachkräfte hatten, befinden wir uns noch in einer Übergangsphase mit zahlreichen älteren Mitarbeitern, die bald in Rente gehen werden und für die wir Nachfolger finden müssen. Allgemein gesprochen bringen junge Leute außerdem neue Ideen mit und sorgen für frischen Wind. Dieser Mentalitätswechsel tut einem Unternehmen immer gut.“
Der lehrreiche Tag mit den Compagnons du Devoir stand ganz unter dem Motto „Fachwissen im Dialog“ und spiegelt die Werte des Verbands perfekt wider. Neben der Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (10.000 Auszubildende) und der Förderung von Handwerksberufen ist Zielsetzung des Verbands, dass sich jeder in und durch seinen gewählten Beruf verwirklichen kann, wobei der Grundsatz sich anderen zu öffnen und sich untereinander auszutauschen im Vordergrund steht. Ein Ziel, das von Ducerf ganz klar geteilt wird!“
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