Das Vertriebsteam Frankreich von Ducerf: eingespielte Mitarbeiter und großes Engagement
Unsere Mitarbeiter begleiten unsere Kunden Tag für Tag bei der Umsetzung ihrer Projekte und wählen mit ihnen zusammen die Produkte aus, die ihren Anforderungen am besten entsprechen. Sie arbeiten hierbei nach dem Prinzip der Kundennähe und stützen sich auf die vier Säulen, die das Unternehmen Ducerf seit bereits mehr als 130 Jahren ausmachen: Qualität, Verfügbarkeit, fachliches Know-how und Innovation. Thomas Botti, Nicolas Magnin und Jean-Philippe Laubreton sind die Gesichter im Vertriebsteam Frankreich. Sie berichten, warum die Kunden mit den Produkten und dem Service von Ducerf so gut beraten sind.
„Eichenholz aus dem Burgund gehört zu den besten seiner Art“, ist Jean-Philippe Laubreton, Vertriebsleiter Westfrankreich, überzeugt. „Die Herkunft von Holz ist ein wichtiges Verkaufsargument“, erläutert er. Heute besteht mehr als ein Drittel der Fläche der Region Bourgogne-Franche-Comté aus Wäldern. Sie gehört somit zu den grünsten Regionen Frankreichs. Holz aus dem Burgund bringt seit jeher die Augen von Schreinern und Zimmerern zum Leuchten. Bereits im 16. Jahrhundert wurden Eichenstämme aus der Gegend des Morvan nach Paris geflößt und heute kommt Eichenholz aus der Region für den Wiederaufbau von Notre-Dame zum Einsatz.
„Der gute Ruf von Ducerf beruht auf seiner Fachkompetenz im Bereich heimische Hölzer.“
Warum aber sollte Holz aus dem Burgund besser sein als Holz aus anderen Regionen? „Das hängt mit dem Klima und der Bewirtschaftung der Wälder zusammen“, meint Nicolas Magnin, Vertriebsleiter Südfrankreich. „Das Klima im Burgund sorgt für ein ideales Wachstum der dortigen Eichenwälder: kalte, regenreiche Winter gefolgt von warmen, sonnigen Sommern. Dieses Klima ist für die Holzqualität sehr zuträglich. Hinzu kommt die vorbildliche Bewirtschaftung der regionalen Forstgebiete, die die größten Eichenholzressourcen Frankreichs beherbergen. Und Ducerf hat seinen guten Ruf auf seiner Fachkompetenz im Bereich heimischer Eiche aufgebaut.“
Holz „Made in France“, Inspiration und starkes Wachstum
Frankreich gehört europaweit zu den wichtigsten Erzeugerländern von Eichenholz. Doch die Konkurrenz in Osteuropa ist groß, besonders in Rumänien, wo sich dichte Laubwälder finden. „Die Kunden achten zwar immer mehr darauf, wo ein Produkt gefertigt wurde und woher die Rohstoffe dafür stammen“, betont Nicolas Magnin. „Aber natürlich spielt auch der Preis bei der Kaufentscheidung eine Rolle. Und wenn die Leute sehen, dass dasselbe Produkt 30 % günstiger ist, wenn es aus Osteuropa stammt, kann das die Begeisterung für Produkte Made in France trüben. Wir aber können mit unseren großen Lagerbeständen und dank unserer hohen Produktionszahlen die Preise auf einem angemessenen Niveau halten.“
Lokale Beschaffung liegt im Trend und die Nachfrage der Endkunden nach regionalen Produkten steigt. Darüber hinaus sind die Marktanteile des Holzbaus bei Einfamilienhäusern um 49 % (laut einer Umfrage durch den französischen Holzbauverband Afcobois 2019) und bei Industriegebäuden um mehr als 30 % gewachsen. So wurde in Frankreich produziertes Holz für die Dachkonstruktion der temporären Ausstellungshalle Grand Palais Ephémère in Paris verwendet und wird auch im Olympischen Dorf der Spiele von 2024 zum Einsatz kommen. Die Gebäude für die Athleten sollen zu mehr als 50 % mit Holz aus französischen Wäldern gebaut werden, worin sich das große Interesse für heimisches Holz zeigt. Auch bei Politikern, die sich mehr und mehr für die Holzbranche einsetzen.
Garantierte Herkunft mit dem Label Bois de France
Vor einigen Monaten hat Ducerf die Zertifizierung Bois de France erhalten. „Wir freuen uns, dass wir so unseren Kunden und der gesamten nachgelagerten Fertigungskette garantieren können, dass unsere Produkte in Frankreich erzeugt und verarbeitet werden“, erklärt Thomas Botti, Vertriebsleiter Frankreich bei Ducerf. „Die Herkunft der Ressourcen ist ein ausschlaggebendes Argument und auch wenn derzeit erst wenige Unternehmen das Label Bois de France tragen, wird deutlich, dass sich der Markt in Richtung Rückverfolgbarkeit bewegt.“
„Kontinuierlicher Lagerumschlag seit 5 Generationen.“
Mit seinem Lagermanagement ist das Familienunternehmen Ducerf bereits seit 5 Generationen erfolgreich. Die Bestände werden nach einem durchdachten Konzept aufgebaut und ständig erneuert. „Außer uns gibt es nur wenige Unternehmen in Frankreich, die über einen so hohen Lagerbestand an Eichenblockware verfügen wie wir“, versichert Nicolas Magnin. Um diesen aufrechtzuerhalten, müssen täglich 130 m3 Holz gesägt werden. „Da immer mehr Sägewerke schließen, sinken somit auch die auf dem Markt verfügbaren Lagerbestände“, fährt er fort. „Für unser Unternehmen ist das durchdachte Lagermanagement schon immer ein großer Marktvorteil gewesen und gehört auch heute noch zu unseren Stärken.“
„Der Einkauf der Stämme findet immer 6 bis 8 Monate im Voraus statt“, so Thomas Botti. „Der Lagerumschlag erfolgt kontinuierlich und ist für die Produktverfügbarkeit von strategischer Wichtigkeit. Im Sommer sägen wir Partien mit kleinen Dicken und im Winter folgen die großen Dicken. So können wir flexibel reagieren, die hohe Qualität unserer Produkte sicherstellen und alle Anfragen in der Regel erfüllen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass beispielsweise ein Brett mit einer Dicke von 2 cm bereits im Laufe der nächsten Monate verkauft werden kann, während ein Brett für Schreinerarbeiten mit einer Dicke von 8 cm vielleicht erst in 4 Jahren verkauft wird. Die Organisation unseres Lagers ist für uns stets ein zentrales Thema.“
Bei unseren Neuentwicklungen steht Umweltfreundlichkeit ganz weit oben
Holz als Baumaterial befindet sich auf dem Vormarsch und begeistert immer mehr Verbraucher. Bei Renovierungsarbeiten hat Eichenholz einen festen Platz: bei Möbeln, im Innenausbau, für Dekorationselemente ... Aber Ducerf denkt weiter. „Im Bausektor wird aktuell zu 95 % Nadelholz eingesetzt“, erläutert Thomas Botti am Beispiel von Häusern in Holzrahmenbauweise. „Aber auch heimische Holzarten haben durchaus hier ihren Platz. In Kürze werden wir eine große Innovation auf den Markt bringen: Brettsperrholzplatten, auch als BSP- bzw. CLT-Platten bekannt, die als Wandtafeln in die Rahmenelemente von Holzhäusern eingesetzt werden – aber aus Eiche. Wir sind davon überzeugt, dass Laubholz weitaus breiter eingesetzt werden kann als derzeit üblich“, stellt Thomas Botti fest.
„Thermoholz bleibt ein Nischenprodukt, hat aber ein großes Potenzial.“
Eine weitere Innovation, die neue Anwendungsmöglichkeiten für heimische Laubhölzer schafft, ist die thermische Behandlung. Ganz gleich ob Esche, Pappel oder Eiche, als Thermoholz können auch diese Holzarten im Außenbereich verwendet werden, etwa als Terrassendielen oder Fassadenbretter.
„Das Angebot an Holz für Außenanwendungen besteht derzeit in erster Linie aus behandelten oder unbehandelten Tropen- und Nadelhölzern“, führt Thomas Botti aus. „Bei Ducerf haben wir eine Alternative im Angebot, die es unseren Kunden ermöglicht, heimische Holzarten für Terrassen oder Fassaden einzusetzen. Es handelt sich dabei um einen rein natürlichen Vorgang, ganz ohne chemische Zusätze.“
Trotz all dieser Vorteile ist es nicht ganz einfach, den Kunden das Produkt Thermoholz näher zu bringen. „Thermoholz ist zurzeit noch ein Nischenprodukt. Es ist noch relativ unbekannt, hat aber ein großes Potenzial“, sagt Jean-Philippe Laubreton, der die positiven Umwelteigenschaften von Thermoholz und seinen äußerst günstige CO2-Bilanz hervorhebt. „Die thermische Behandlung verleiht dem Holz eine höhere Dauerhaftigkeit. Es wird dabei ausschließlich Wasserdampf eingesetzt, mehr nicht. Um die gewünschte Widerstandsfähigkeit zu erzielen, sind keinerlei chemische Zusätze nötig!“
Fachliche Begleitung nach Maß
Um mit seinen Innovationen so nah wie möglich an den Kunden zu sein, setzt Ducerf auf ein Vertriebsteam mit einer starken Vor-Ort-Präsenz: von der Bretagne bis zur Côte d'Azur, vom südlichen Atlantik bis ins Elsass, von Lille bis Clermont-Ferrand. Dieses dichte Vertriebsnetzwerk ermöglicht eine verlässliche fachliche Beratung und Begleitung, die auch die jeweiligen Besonderheiten jeder Region berücksichtigt. Das Vertriebsteam steht in engem Kontakt mit unserem Planungsbüro, das innerhalb des Unternehmens eine zentrale Rolle einnimmt. „Die Vertriebsmitarbeiter wenden sich regelmäßig an uns. Bei komplexeren Projekten unterstützen wir sie bei den technischen Entscheidungen“, erläutert Thibault Chastagnier, Leiter der Zweitverarbeitung bei Ducerf. Unsere Mitarbeiter tauschen sich intensiv untereinander aus und hören unseren Kunden aufmerksam zu. So ist für eine ideale Begleitung von A-Z gesorgt, von der Planung bis zur Umsetzung.
Hierin liegen die Stärken des Konzerns und seiner Vertriebsmitarbeiter: Kundennähe, engagierte Beratung und erstklassige Produktqualität gepaart mit technischem Know-how, Innovationsgeist und umweltbewusstem Handeln.